Das Weltkriegsende im Wiener Boden (Teil 1): Die letzte Kriegsphase und das Kriegsende

Autorin: Constance Litschauer

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Das bietet auch uns einen guten Anlass, die an damals erinnernden Überreste im Wiener Boden archäologisch näher zu beleuchten. Besonders, da wir im Gegensatz zu verschiedenen, weiterhin das Stadtbild prägenden Einbauten auf andere, nicht mehr sichtbare Spuren treffen. Vor allem jedoch, weil es sich um genau jene handelt, die zeitlich am ehesten rund um das Kriegsende anzusetzen sind.

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„Ein unglaublicher Schatz an Informationen“

Autorin: Andrea Ruscher, Wien Museum

Vindobona als römischer Stützpunkt am Donaulimes ist ab dem späten 1. Jahrhundert nachweisbar. Wie umkämpft die Region tatsächlich war und warum die Lagerstruktur im Bereich des heutigen Wien damals ausgebaut wurde, könnte ein spektakulärer archäologischer Fund in Simmering neu beleuchten. Es handelt sich dabei um ein römisches Massengrab, dessen Größe für Mitteleuropa einzigartig ist – und das auch stadthistorisch von enormer Bedeutung sein dürfte.

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Führung Bauernmarkt 1 – Goldschmiedgasse − St. Peter

Autorin: Ingeborg Gaisbauer

Zwischen den Kirchen St. Peter und St. Stephan liegt dicht an dicht Wiener Stadtgeschichte von den Römern bis ins Mittelalter nur knapp unter der heutigen Straßenoberfläche. Römische Kasernenbauten wurden hier abgelöst von Strukturen der spätantiken Festungsstadt, im frühen Hochmittelalter entstanden sowohl im Bereich von St. Peter als auch St. Stephan die ältesten Bestattungsareale, von denen wir wissen. Unsere neueste Führung „Stadtarchäologie aktuell“ beschäftigt sich mit diesem geschichtsträchtigen Areal aus verschiedenen Blickwinkeln.

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