Die Verortung der Gefäßdeponierung 4. (Plan: Stadtarchäologie Wien)

Grabung: Hernalser Hauptstraße 59–63; Grabungscode: 2014_13
Ansprache: Gefäßdeponierung (Nachgeburtstopf), Topf MV 105270/1
Lage: Der Topf stand im Norden von Schnitt 2-West (Keller 1) aufrecht im anstehenden Schotter. Neben und über ihm befand sich die Verfüllung Bef.-Nr. 62.

Verfüllung: Bef.-Nr. 62
Lage: Schnitt 2-West, Keller 1
Beschreibung: Graubraunes bis dunkelgraues, lockeres Material, versetzt mit Steinen, Mörtelresten, Ziegelbruch und Holzkohle.
Funde: MV 105270; Keramik, Knochen, Glas, Metall.
Datierung: Fragmente römischer Keramik; Bruchstücke von Gefäßen des 15. Jahrhunderts; Kachelfragment des 16./17. Jahrhunderts.

Die Gefäßdeponierung in der nordöstlichen Ecke von Keller 1. (Foto: Stadtarchäologie Wien)
Die Gefäßdeponierung in situ. (Foto: Stadtarchäologie Wien)
Der zur Hälfte in den Boden eingegrabene Topf war ursprünglich vermutlich mit einem Deckel verschlossen. Möglicherweise handelte es sich um den im Fundmaterial der Verfüllung Bef.-Nr. 62 vorhandenen Flachdeckel. (Foto: Stadtarchäologie Wien)