Datum: 31.07.2017 | Autor: Christine Ranseder

Die blau-weißen Fayencen waren ursprünglich von chinesischem Porzellan inspiriert. Von Holland aus verbreitete sich die blaue Bemalung auf weißem Grund über ganz Europa. Vereinzelt wurde Kobaltblau durch Manganbraun ersetzt oder ergänzt. Es überwiegen vereinfachte florale Motive. Auch geometrische Muster kommen vor.

1 Krug mit Doppelhenkel („Maienvase”), 2./3. D.18. Jh.
2 Krug, spätes 17. Jh. bis um 1700.
3 Birnkrug, Kranz aus Fiederblattleiste, 1786.
4 Schüssel mit Grifflappen, Darstellung von Häusern, Bäumen und Füllmotiven, spätes 17. Jh. bis um 1700.
5 Deckel, 1. H. 18. Jh.
6 Tasse, umlaufende manganbraune Bordüre, 2. H. 18. Jh.
7 Apothekenstandgefäß, 3. D. 17. Jh.
8 Schüsselunterteil, 18. Jh.
9 Krug, 18. Jh.
10 Schale, 18. Jh.
11 Henkelschüssel, Kobaltblau stellenweise zu Braun korrodiert, 2. H. 18. Jh.
12 Teller, Kobaltblau stellenweise zu Braun korrodiert, 2. D. 18. Jh.
13 Unterteller, 2. H. 18. Jh.
14 Teller, spätes 18. bis Mitte 19. Jh.