Funde aus dem Gusshaus

Autorin: Ingrid Mader

Vor einigen Wochen wurde hier ein kleines, aber feines Büchlein zum Thema „Das Gusshaus auf der Wieden“ vorgestellt. Wie der geneigte Leser erfahren konnte, behauste das Grundstück (heute: 4, Gusshausstraße 25) über die Jahrhunderte ein Gusshaus (Grundsteinlegung 1763), die k. k. Kunsterzgießerei (eingerichtet 1861), das Atelier und Wohnhaus von Hans Makart (nach Wien berufen 1869), einen Teil des Elektrotechnischen Instituts (ab 1900 und 1929) und den Bauhof der Technischen Universität. Die verbliebene Bausubstanz wird gegenwärtig in einen Neubau für Mikro- und Nanostrukturen integriert. Nachdem die unterschiedlichen Nutzungen auch unterschiedliche Räumlichkeiten benötigten, wurde immer wieder umgebaut und adaptiert. Das hat sich natürlich nicht nur in den Befunden niedergeschlagen sondern auch in den Funden.
Also, sei an dieser Stelle ein kurzer Überblick über einige Fundgattungen gegeben.

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